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Corona: Stromfresser smart entgegentreten

iSelector SteckdosenleistenHomeoffice dank Corona. Fluch oder Segen? Viele von uns sind ja derzeit gezwungen, wegen des Virus von zu Hause aus zu arbeiten. Natürlich bringt dies viele angenehme Vorteile: Im Pyjama arbeiten, keine Ewigkeiten mehr im Stau verschwenden und mehr Zeit für die Familie. Dennoch muss man sich an das Arbeiten im eigenen Heim gewöhnen. Wahrscheinlich mussten Sie so einige neue Gerätschaften wie einen zusätzlichen Computer, Arbeitstelefon, Drucker, Scanner und Schreibtischlampen installieren. Die Kaffeemaschine läuft nun auch rund um die Uhr zu Hause. Werfen Sie derzeit einen Blick auf die monatliche Stromrechnung, so wir ihnen schwindelig. Die ganzen zusätzlichen Verbraucher lassen die Stromkosten natürlich in die Höhe schnellen. Auch, wenn der Chef die anfallenden Kosten zahlt, sollten Sie dennoch ihm und vielmehr noch der Umwelt zuliebe darauf achten, so energiesparsam wie möglich Ihr Homeoffice zu betreiben. Wie das geht? Das berichten wir ihnen hier – folgend haben wir für Sie eine Übersicht der zehn effektivsten Stromspartipps!

1. Schalten Sie alle Geräte komplett ab

Corona: Stromfresser smart entgegentretenSolange Sie die Gerätschaften im Stand-by-Modus lassen, verbrauchen diese weiterhin Strom. Zwar weniger als im vollen Betrieb, jedoch ist der Stand-by-Modus ein heimtückischer und unsichtbarer Stromfresser den Sie unbedingt vermeiden sollten. Fahren Sie den Computer also jedes Mal komplett herunter und schalten Sie den Bildschirm komplett aus, wenn Sie jene nicht benötigen. Dies gilt auch für die Mittagspause!

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2. Betreiben Sie alle Geräte im Energiesparmodus

Der PC, der Laptop, der Fernseher und selbst die Waschmaschine haben heute alle einen Eco-Modus. Dieser schaltet alle unnötigen Applikationen des Gerätes ab und versorgt es mit gerade genug Strom, um die notwendigen Anwendungen durchführen zu können. Beim PC beispielsweise wird die Bildschirmhelligkeit reduziert und die Grafikkarte ausgeschaltet, wenn Sie diese nicht benötigen. Die Waschmaschine verzichtet auf den extra Schleudergang – haben Sie also keine extrem verschmutzte Wäsche ist der Eco-Waschgang immer empfehlenswert. Jegliche Geräte, welche keinen Sparmodus haben, sollten Sie so selten wie möglich benutzen und immer komplett Ausschalten.

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Geräte, die einen Energiesparmodus haben:

Gerät Ja Nein
Computer (PC) x
Laptop x
Tablet x
Handy x
Herd x
Backofen x
Mikrowelle x
Trockner x
Waschmaschine x
Kaffeemaschine x
Wasserkocher x

3. Stecken Sie vorhandene Mehrfachsteckdosen aus

Eine Mehrfachsteckdose ausschalten oder komplett ausstecken ist sehr sinnvoll, um unsichtbare Stromfresser zu eliminieren. Einige Haushalts- und Elektrogeräte, vor allem, wenn diese älter sind, verbrauchen auch im abgeschalteten Zustand Strom. Dies sollten Sie unbedingt beachten, damit die Stromrechnung nicht zu hoch wird. Falls Sie unsicher sind, ob das Gerät Strom im abgeschalteten Zustand verbraucht, können Sie dies entweder mit einem Strommessgerät überprüfen, oder vorsorglich alles immer ausstecken. Sicher ist sicher.

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4. Benutzen Sie ein Notebook oder Tablet

Im Falle, dass Sie hauptsächlich mit Office-Programmen und Tabellen arbeiten, so brauchen Sie keinen großen und leistungsfähigen PC, welcher mit Grafikkarten und vielen Festplatten ausgestattet ist. Ein Notebook oder ein Tablet reichen vollkommen aus, um Texte, Grafiken und Tabellen zu erstellen und zu bearbeiten. Da diese wirklich nur mit dem nötigsten ausgestattet sind, so verbrauchen sie auch viel weniger Strom als ein PC. Lassen Sie Tablet und Notebook zusätzlich im Energiesparmodus laufen, sparen Sie doppelt. Folgend die Vor- und Nachteile von Notebook und Tablet gegenüber einem PC.

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Vor- und Nachteile von Notebooks und Tablets

  • viel geringerer Stromverbrauch
  • flexibel einsetzbar
  • geringere Anschaffungskosten
  • optimiert auf Office-Anwendungen
  • kleiner Bildschirm
  • geringe Rechenleistung
  • oft ohne Grafikkarte
  • geringer Speicherplatz

5. Schalten Sie den Internet-Router über Nacht ab

Tatsächlich verbraucht der Router eine Menge Strom. In den Zeiten, in denen Sie also kein Internet brauchen, schalten Sie den Router einfach ab. Dies soll nicht nur Strom sparen, sondern auch gut für die Gesundheit sein und für besseren Schlaf sorgen. Doktoren zufolge haben die unsichtbaren Wellen des WLANS nämlich eine Auswirkung auf unseren Herz-Kreislauf-Mechanismus.

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6. Nutzen Sie LED-Lampen

Normale Glühlampen und auch die im Handel erhältlichen Halogenlampen verbrauchen bewiesenermaßen fünf- bis sechsmal so viel Strom wie eine LED-Lampe. LEDs sind echte Stromsparwunder. Ist es Ihnen also möglich, alle Lichter auf LEDs zu wechseln, so empfehlen wir Ihnen dies definitiv. Haben Sie viele Glüh- und Halogenlampen im Haus oder in der Wohnung und können diese aus welchen Gründen auch immer nicht zu LEDs wechseln, so schalten Sie diese so selten wie möglich an. Eine Schreibtischlampe reicht vollkommen aus zusätzlich zum Licht des Laptop-Bildschirmes. Haben Sie keine Angst um Ihre Augen – der Mythos, dass Arbeiten oder Lesen im Dunkeln den Augen schädigen würde, stimmt nicht.

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7. Kochen Sie eine Thermoskanne Kaffee am Morgen

Anstatt jedes Mal für eine einzelne Tasse Kaffee oder Tee die Kaffeemaschine oder den Wasserkocher anzumachen, kochen Sie einfach am Morgen eine große Menge Tee oder Kaffee und füllen Sie diese in eine Thermoskanne ein. Die Thermoskanne hält das Getränk heiß und frisch – Sie können also den ganzen Tag genießen, sparen aber Strom. Das Hochfahren der Kaffeemaschine oder des Teekochers kostet nämlich immer extra Energie – und wir wissen ja schon, dass der Stand-by-Modus ebenfalls ein Stromfresser ist.

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8. Prüfen Sie Ihre Geräte mit einem Messgerät

Damit Sie herausfinden, welche Haushalts- und Elektrogeräte besonders viel Strom fressen, schaffen Sie sich ein Strommessgerät an. Mit dem Strommessgerät überprüfen Sie einfach alles, was elektrisch betrieben ist im Haus. Vor allem alte Gerätschaften verbrauchen sehr viel Strom und sind daher so selten wie möglich zu benutzen, oder durch eine neue Version zu ersetzen. Wissen Sie, wo Stromfallen lauern, so können Sie diese effektiv beseitigen.

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Tipp: Behalten Sie den Stromzähler im Auge und überprüfen Sie, welche Stromsparmaßnahmen eine Kostensenkung bewirken und welche nicht. So können Sie an gezielten Stellen eventuelle Anpassungen vornehmen.

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